Freitag, 16. November 2007

face of the future


Name: Eric Dane
Birthday: 9.November 1972
Something to know: Das erste Mal wirklich aufgefallen ist uns Schnuckel Eric Dane im Myseryhit "Charmed", wo er Alyssa Milano den Kopf verdrehen durfte und als einziger von Phoebes Männern an Cole herankam. Fans werden wissen, was ich meine. Dann taucht er plötzlich in "Greys Anatomy" auf, wird zu McSteamy, verdrängt McDreamy und verdreht seitdem allen weiblichen (und schwulen) "Greys" - Fans den Kopf. Jetzt warten wir nur mehr darauf, dass auch McSteamy alias Dr. Mark Sloan eine eigene, richtige Story bekommt. Denn dass Dane mehr kann als gut aussehen, hat er schon in Kinohits wie "X Men: The Last Stand" oder "Feast" bewiesen. Im TV konnte man ihn in "Saved by the bell", "Roseanne", "Married with Children" und "Las Vegas" bewundern.
Er ist mit der Schauspielerin Rebecca Gayhart verheiratet und mit seinem Kollegen Balthazar Ghetty (ein weiterer Schnuckel!!) befreundet.
Something to show: Seine wunderschönen blauen Augen, in denen man versinken kann und die unheimlich an einen süßen Husky - Hund erinnern. Und sein McSteamy - Bart. Rrrrrr!!!
Tipps: "Charmed", "Greys Anatomy".

Mrs. Lifestyle of the Rich & Famous – Britney is back


Blackout heißt sie also, die neue Scheibe von Mrs. Spears – „passend“ und „ironisch“ wurde von der Presse tituliert. „Künstlich“ und „leer wie Britney selbst“ liest man außerdem.
Doch es gibt auch (endlich!) eine andere Seite: Pressestimmen, die Britneys Blackout gut heißen, ja sogar umjubeln und sie erneut in den Pop - Olymp heben.

Und das zu Recht. Denn Britney hat mit ihrem neuen Album ein Werk abgeliefert, das uns erinnern lässt, wieso Britney nach wie vor zu den best selling female artists der Welt gehört.
Blackout überrascht tatsächlich. Von altem Girlie – Pop ist nichts mehr zu spüren (oder eher zu hören), das gezwungene „Verdammt, ich bin wirklich verrucht und slutty, glaubt mir doch!“ ist auch endlich ganz verschwunden, denn man glaubt ihr dies nun sowieso. Nach all den Jahren und endlosen Skandalen, Skandälchen und Negativ – Schlagzeilen muss sie nicht mehr gegen ihr „Miss American Dream“ – Image (wie sie im sehr persönlichen Song „Piece of me“ singt) ankämpfen. Keiner ist wohl weiter vom all american girl entfernt als unsere Britney. Und wie das Leben nun mal so spielt, hat ihrer Karriere der tiefe persönliche Fall gut getan. In den Billboard 200 auf Platz 2, in den United World Charts ebenso. Britneys größer Erfolg seit ihrer Debutsingle „… Baby, One More Time".
Plötzlich ist es wieder cool, Britney toll zu finden, Britney zu hören, Britney zu unterstützen. Britneys Entscheidung, ihr neues Album nicht zu promoten, gibt Blackout den gewissen Underground und Geheimtipp – Flair, was ihm wiederum eine Seriosität verleiht, die Britneys Alben bis jetzt gefehlt haben.

Leider ist es immer noch so (und ich stelle hier wohl keine Ausnahme dar, wie mir gerade auffällt), dass man, wenn man über Britneys Album schreibt, nur auf Britneys Leben zu sprechen kommt und die eigentliche Musik außen vor bleibt. Was bei Blackout sicherlich schade wäre. Deshalb holen wir das nun hiermit nach:

Also zu allererst: Bei Blackout handelt es sich nach wie vor um ein Britney – Album. Das bedeutet: Keine perfekte Stimme, teilweise recht oberflächlich und keine allzu großen Risiken. Was sich hier nun aber von den Vorgängern unterscheidet: Trotz etlicher Ohrwum – Qualität (Gimme More, Piece of Me, Hot as Ice) ist Blackout im Großen und Ganzen nicht sehr leicht zu verdauen. Vor allem aber muss man mehrmals hinhören, um die Songs wirklich schätzen zu können. Ähnlich wie bei Justin Timberlake (dem sich Britney überraschenderweise mit Blackout sehr stark nähert) ist man das erste Mal überfordert und glaubt, nur etliche wirre und unzusammenhängende Rhythmen zu hören. Befasst man sich allerdings intensiver mit dem Album, stellt sich eine überraschend tanzbare, moderne und eingängige CD heraus, welche mit sehr ehrlichen Lyriks und einer erfrischenden „Fuck you all!“ – Einstellung besticht. Denn eins merkt man ganz deutlich: Britney zieht ihr Ding durch, ganz egal, was andere sagen. Wenn so was dabei rauskommt: Gut so.

Nun muss nur noch Britney wieder glücklich werden. Aber das ist eine andere Geschichte. Und passt ja auch eigentlich in keine CD – Kritik. Außer, es geht dabei um Britney.

Lyrikauszüge:

I'm Miss American Dream since I was 17 / Don't matter if I step on the scene or sneak away to the Philippines/ They're still gonna pictures of my derriere in the magazine / You want a piece of me? / You want a piece of me...I
'm Miss bad media karma / Another day another drama/ Guess I can't see the harm / In working and being a mama / And with a kid on my arm I'm still an exceptional earner/ And you want a piece of me/
I'm Mrs. Lifestyles of the rich and famous(You want a piece of me) /I'm Mrs. Oh my God that Britney's Shameles (You want a piece of me) / I'm Mrs. Extra! Extra! this just in(You want a piece of me)/ I'm Mrs. she's too big now she's too thin (You want a piece of me)

(“Piece of me”)

I'm just a girl with the ability to drive a man crazy / Make him call me "mama"/ make him my new baby / New and improved they're saying "Thank you very much" / Living legend, you can look, but don't touch

(“Hot as ice”)

Anspieltipps: Gimme More, Piece Of Me, Hot As Ice, Rebellion, Why Should I Be Sad